Stiftung Marisa Bellisario: ausgezeichnete Frauen!

Für eine Frau Karriere zu machen ist anstrengender aber macht mehr Spaß“.

Vor 25 Jahren hat Marisa Bellisario uns bewiesen, dass jede Frau, wenn sie zielstrebig, mutig und bereit ihre Ambitionen zu folgen ist, kann alles in ihrem privaten Leben und bei der Arbeit erreichen. Frau Bellisario, die in 1988 gestorben ist, wurde von der Weltpresse als strenge aber korrekte Managerin bezeichnet und ihre professionelle Entwicklung bei Olivetti ist, ohne Zweifeln, sehr beeindruckend. Ihre ist die erste internationale Karriere in dem Bereich der Informatik in Italien. Sie selbst schrieb, dass “sie 20 Jahre vor den Wirtschaftswissenschaftlern und Experten erfahren habe, dass eine Firma international ausgestattet sein muss”.

Seit 1989 verleiht die Stiftung, die ihren Name trägt, einen Preis an weiblichen Vorzüglichkeiten, die sich bei der Arbeit, in dem Management, in der Wirtschaft und in der Gesellschaft in Italien aber auch international ausgezeichnet haben. ‘Donne ad alta quota’ ist ein Preis, der gedacht wurde um die Mühe der Frauen bei der Arbeit zu erkennen und dieses Jahr hat diese Veranstaltung am 20 Juni stattgefunden.

Die Stiftung Maria Bellisario, deren Präsident Lella Golfo ist, engagiert sich für die Recherchen und die Projekte, die weibliche Arbeitsumfeld, Unternehmertum und Management in den neuen Technologien befördern. Die Stiftung wertete die Frauen auf, die in dem öffentlichen und privaten Bereich tätig sind und fördert eine Gleichheitskultur in einer offenen Weise. Ihr Hauptziel ist, die Politiker, die Institutionen, die Unternehmen und die Arbeitswelt auf Idee und innovative Projekte für die professionelle Entwicklung der Frauen in Italien und international hinzuweisen.

Entscheidungen, Leistungsfähigkeit und Kenntnisse in einem internationalen Umfeld haben Marisa Bellisario eine weitsichtige und mutige Frau gemacht. Die Stiftung Bellisario fährt ihr Engagement fort, das ein Symbol für die Gleichheit zwischen Frau und Mann dargestellt hat.

Because I am a girl

Alle Kinder sollen gesund aufwachsen, sie haben das Recht auf Erziehung ohne Gewalt, auf Bildung und Schutz vor Ausbeutung. Das schreibt die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN) vor. Doch für Mädchen gilt dies oft einfach nicht!

Besonders in Afrika, Asien und Lateinamerika ist die Gleichheit keine Selbstverständlichkeit. Viele Mädchen können dort nicht regelmäßig zur Schule gehen, da sie Aufgaben im Haushalt erledigen, auf ihre Geschwister aufpassen oder ihren Mütter bei der Feldarbeit helfen müssen. Ein Schulabschluss ist die Ausnahme. Im Krankheitsfall erhalten Mädchen oftmals keine Medikamente. Allzu oft werden sie früh verheiratet und gebären viel zu jung ihre Kinder. Im schlimmsten Fall werden Mädchen nicht in ein Geburtsregister eingetragen und können dadurch leicht Opfer von körperlicher und psychischer Gewalt, Ausbeutung oder Menschenhandel werden.

Doch Mädchen könnten die ‘Motoren’ einer Gemeinschaft sein. Werden sie gefördert, verbessert sich langfristig die Wirtschaftskraft ihrer Familien, der Gemeinden – und letztlich ganzer Nationen. Das zeigen die Erfahrungen von Plan sowie Studien von UN und Weltbank.

Jedes zusätzliche Jahr in der weiterführenden Schule erhöht das potentielle Einkommen einer jungen Frau um 15 bis 25 Prozent. Frauen investieren ihre Ersparnisse wieder selbst in die Bildung der eigenen Kinder. Das zahlt sich langfristig aus – durch bessere Jobs für die ganze Familie.

Deswegen fördert die Kampagne ‘Because I am a girl‘ von Plan die Entwicklung der Mädchen und ihre Bildung. Neben einem Schulbesuch geht es darum, dass sie eigenverantwortlich ein selbstbestimmtes Leben führen können. Mädchen unterstützen bedeutet die Armut zu beseitigen!